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Januar 2016 bis Dezember 2020
‚Du bist ein echtes Goldstück‘ sagen wir oft zu Menschen, die uns sehr
unterstützt haben. Und genau solche Goldstücke sollen Begleiter*innen
für Geflüchtete und Migranten sein. Das Projekt wurde Anfang 2015
entwickelt und wird von 2016 - 2020 von Aktion Mensch unterstützt.
Dafür sind wir sehr dankbar.
Für den
einen klingt es einfach, für den
anderen dagegen sehr schwer, Pate oder Begleiter für andere Menschen
zu sein. Deshalb hat sich das Freiwilligenzentrum Düren e.V. zur
Aufgabe gemacht, Menschen für diese Aufgabe zu gewinnen, sie zu
begleiten und zu schulen. Manche denken vielleicht, dass jetzt, wo nur
wenige Flüchtlinge nach Deutschland kommen, es nichts mehr in diesem
Bereich zu tun gibt. Aber - am Anfang stand die Willkommenskultur,
jetzt muss die Integration erarbeitet werden. Anerkannte Geflüchtete
suchen Wohnraum, Arbeit, Kindergartenplätze und möchten ihre neue
Heimat kennenlernen. Dabei sind sie mehr denn je auf die Unterstützung
auch von ehrenamtlichen ‚Goldstücken‘ angewiesen.
Neben den
eher
einfachen Aufgaben am Anfang stehen jetzt fundamentale Aufgaben auf
der Tagesordnung und diese sind nicht ‚mal eben‘ zu erledigen. Oft tun
sich schon Deutsche mit Behördendeutsch schwer, um wieviel schwerer ist
es da erst für Menschen, die Deutsch als Fremdsprache lernen. Es gibt
also weiterhin sehr viel zu tun, deshalb suchen wir - Sie!
Informationen und Beratungen sind selbstverständlich nach
Terminabsprache kurzfristig möglich. Aber das Freiwilligenzentrum
Düren möchte auch ehemalige Geflüchtete selber ermutigen, ein
Engagement zu übernehmen; denn sie sind Experten auf diesem Gebiet und
durch ihre Muttersprache eine wichtige Bereicherung für jede
Unterstützung.
Wenn Sie interessiert sind und mehr über dieses Projekt
erfahren möchten, beraten wir Sie gerne. Rufen Sie uns bitte zu einer
Terminvereinbarung an unter 02421 / 26 00 123.
Oktober 2014 - September 2016
Mit
Unterstützung der
In Kooperation mit dem Paritätischen
Wohlfahrtsverband Kreisgruppe Düren
Engagement
braucht Leadership
Café Vorstand
Das nächste Treffen wird rechtzeitig bekannt
gegeben
Parität
Kreisgruppe Düren und FWZ Düren mit einem gemeinsamen Projekt
Der Paritätische im Kreis Düren ist
Dachverband für 44 Vereine
und Gesellschaften, die mit ihren über 80 Angeboten, Diensten und
Einrichtungen vielfältige soziale Hilfen für die Menschen vor Ort
bereithalten. Darüber hinaus ist der Paritätische Plattform und
Anlaufstelle für Initiativen und die ca. 120 Selbsthilfegruppen, die
von der paritätischen Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt und beraten
werden. Ehrenamtliches Engagement ist hier ein zentrales Thema, denn
Selbsthilfe ist kein Selbstläufer sondern lebt vom Engagement selbst
Betroffener für andere.
Doch auch in den
Mitgliedsorganisationen geht nichts ohne Ehrenamt. Über 600
Ehrenamtliche sind dort - meist seit vielen Jahren - aktiv. Der
Paritätische vor Ort versteht sich als Unterstützer und Förderer der
Mitgliedsorganisationen: durch örtliche Interessenvertretung, fachliche
Beratung und Information, organisatorische Hilfen sowie durch
gegenseitigen Erfahrungsaustausch.
Zugleich ist der Paritätische Ansprechpartner für Bürgerinnen und
Bürger in sozialen Fragen und Anliegen.
Das Freiwilligenzentrum Düren, als unabhänige Organisation Mitglied der
Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen NRW, ist ebenfalls
Kooperationspartner vor Ort. Mit fachlichem Know-How rund um das
Ehrenamt und dem Wissen um Voraussetzungen für engagementfreundliche
Strukturen wirkt das Freiwilligenzentrum als Projektpartner zur
Erreichung der gemeinsamen Ziele mit.
Das haben wir uns
mit dem Projekt "Engagement braucht Leadership" vorgenommen:
- Aufbau und Etablierung eines Netzwerkes, Entwicklung arbeitsfähiger
Netzwerkstrukturen
- Gewinnung von Kooperationspartnern aus verschiedenen Bereichen des
Vereinswesens
- Sensibilisierung für das Thema in der Region
- Gewinnung von Multiplikatoren als engagierte Projektbegleiter
- Erarbeitung von Handlungsansätzen zur Nachwuchsgewinnung sowie
innovativen Konzepten zur Vorstandsarbeit sowie erfolgreiche Umsetzung
in Vereinen
Wenn Sie interessiert sind und mehr über dieses Projekt
erfahren möchten, beraten wir Sie gerne. Rufen Sie uns bitte zu einer
Terminvereinbarung an unter 02421 / 26 00 123.
Januar 2010 -
Dezember 2012
Mit
Unterstützung der
Wofür steht ‚PatEnt‘?
PatEnt steht für
Partner-Engagement.
Nicht alle Menschen sind in der Lage - von Anfang an oder auf Dauer -
ein Engagement alleine durchzuführen. Dies sagt aber nichts über ihre
vielfältigen Fähigkeiten aus. Trotz dieser Fähigkeiten ist es oft für
Menschen mit Behinderungen nicht möglich, sich zu engagieren.
Andererseits ist es für gemeinnützige Organisationen oder Vereine
aufgrund des immer knapper werdenden Personals kaum möglich, allen
Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen gerecht zu werden.
Aus diesem Grund gibt es jetzt dieses Projekt, bei dem sich Menschen in
ihrem Engagement gegenseitig unterstützen, von einander lernen und
gemeinsam aktiv werden.
Menschen mit Defiziten auf bestimmten Gebieten können einen wertvollen
Beitrag zum allgemeinen Wohl und zur Vielfalt unserer Gesellschaft
leisten. So werden sie nicht länger zu reinen ‚Fürsorge‘-Empfängern
diskriminiert. Und alle Anderen können ihre Defizite im Umgang mit
Menschen mit Behinderungen abbauen.
Bei einem gemeinsamen Engagement arbeiten Partner/innen auf Augenhöhe
miteinander.
Gemeinsames Engagement macht einfach mehr Freude.
Sie erhalten die Unterstützung, die Sie für Ihr Engagement benötigen.
Auslagenerstattung ist ebenso selbstverständlich wie eine gute
Vorbereitung auf das Engagement.
Wenn Sie interessiert sind und mehr über dieses Projekt erfahren
möchten, rufen Sie uns bitte an unter 02421 / 26 00 123.
Gerne vereinbaren wir auch einen Gesprächstermin oder senden Ihnen
einen Info-Flyer zu.
August 2007 - Juli
2010
Ausbildungspaten
Projektpartner sind
Freiwilligenzentrum
Düren e.V.
Marokkanischer Jugend- und Kulturverein e.V.
RAA Kreis Düren
innerhalb der
Fördermaßnahme Soziale Stadt:
Düren-Nord
Die
Paten sind die Ansprechpartner für jugendliche Berufseinsteiger.
Der Aufgabenbereich der Paten umfasst die Unterstützung und Begleitung
am Ende der Schulzeit, bei der Suche und Auswahl eines
Ausbildungsplatzes, der Hilfe bei Bewerbungen und die Begleitung zu
Beginn der beruflichen Ausbildung.
Georg Henseler,
RAA Kreis Düren und
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Frau Kusserow
aus St. Augustin informieren
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über das neue
Projekt der Ausbildungspaten.
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Erstes
Interessenten-Treffen im FWZ
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Frau Dohr-Merkt
(2.v.l.), GHS Birkesdorf informiert
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Erstes
gemeinsames Treffen im FWZ, es wird spannend,
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doch dann lernt
man sich in Einzel-gesprächen kennen.
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Geschafft, die
10er der GHS Düren-Birkesdorf haben
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'ihren'
Ausbildungspaten gefunden und
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treffen sich
nun regelmäßig.
Viel Erfolg!
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sowie
das
Projekt
Ausbildungspaten
der
Kath.
Arbeitnehmerbewegung (KAB)
in Kooperation mit
Anne-Frank-Gesamtschule
(AFG), Düren-Mariaweiler
und
Freiwilligenzentrum
Düren e.V.
30. April 2007
Vorbereitungstreffen von Schülerinnen und
Schülern der Anne-Frank-Gesamtschule mit den drei Projektpartnern:
links Norbert Hommes (AFG), rechts Jakob van Kempen (KAB) sowie Ingrid
Lensing (FWZ).
Seit
Juli
2007
Das Projekt 'Dürener Ranzen' - warum?
Eine wichtige Voraussetzung für die Möglichkeit am Unterricht
teilzuhaben sind die notwendigen Schulmaterialien.
Das Recht auf Bildung kann nur durch ein Recht auf Schulmaterialien
gewährleistet werden. Hiervon sind wir aber in Zeiten von ‚Hartz IV'
weiter entfernt als früher. Die Zulage für Schulmaterialien gehört
nicht mehr zu den Pflichtausgaben, sondern sind freiwillige Leistungen,
die viele Kommunen nicht mehr aufbringen können oder dürfen.
Aber in vielen Familien reicht das Geld nicht einmal für die notwendige
Ernährung aus und dann bleibt für die Schulmaterialien schon gar nichts
mehr übrig.
Damit es aber in Düren zukünftig nicht heißt
"arm = chancenlos"
möchten wir mit Ihrer Unterstützung das Projekt ‚Dürener Ranzen'
durchführen.
So können Sie helfen
Zur Durchführung des Projektes werden benötigt:
Geld- und Sachspenden, Zeitspenden.
Sachspenden wie z.B.
- Ranzen, Turnbeutel,
- guterhaltene Schulbücher, - Schulhefte, Zeichenblocks,
- Füller, Bleistifte,
- Farbkästen, Filzstifte,
- Zirkel, Lineale,
- Anspitzer, Radiergummi
Sie möchten lieber etwas von Ihrer Zeit spenden?
Auch das hilft! Es werden Helfer/innen für die Annahme und Ausgabe,
sowie zum Sortieren der Materialien benötigt.
Ebenso werden Geldspenden zur Anschaffung von Übungsheften und anderen
Verbrauchsmaterialien laufend benötigt.
Unabhängige Arbeit benötigt unabhängiges Geld.
Sie können mithelfen, das gesteckte Ziel im Interesse unserer Kinder zu
erreichen.
Geldspenden werden erbeten auf
das Konto 1200 186 474 der Sparkasse Düren BLZ 395 501 10
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Januar
- Juni 2007
LOS - Projekt
'JulA'
Jung lehrt Alt
Das Projekt JulA findet außerhalb des normalen Unterrichtes als
Schul-AG statt. Die Teilnahme ist freiwillig. Bei Interesse muss aber
eine verbindliche Zusage für ein Schulhalbjahr gemacht werden. Der
Unterricht findet einmal wöchentlich am Nachmittag nach individueller
Vereinbarung für ein oder zwei Schulstunden statt. Schüler unterrichten
nie alleine, sondern immer zu zweit oder zu dritt. Diese kleine Gruppe
gestaltet die Unterrichtsinhalte selbstständig. Dies geschieht in
Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum, durch Absprachen untereinander
und entsprechend den Wünschen der Teilnehmer/innen. Zusätzlich ist das
Schülerteam zuständig für die Recherche, Erkundungen und
Informationsbeschaffung, den ordnungsgemäßen Ablauf, die Werbung und
Öffentlichkeitsarbeit.
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10.11.2006
Projekt
'Erfahrungswissen für Initiativen'
- efi - wird
vorgestellt
Das im Jahr 2007 geplante efi-Projekt (Erfahrungswissen für
Initiativen) wurde durch das ISAB-Institut, Köln, erstmals im Kreishaus
Düren vorgestellt.
Landrat Wolfgang Spelthahn konnte zahlreiche geladene Interessenten aus
dem ganzen Kreis Düren begrüßen
Vertreter des ISAB-Instituts, des efi-Fördervereins und der
Projektpartner Kreis Düren, Stadt Düren und FreiwilligenZentrum Düren
e.V. erläuterten das Projekt und stellten sich den engagierten Fragen
der Gäste.
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Landrat
Wolfg. Spelthahn eröffnet die Veranstaltung im Kreishaus
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Stefan Bischoff vom
ISAB-Institut stellt das Projekt vor
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und eröffnet am
Nachmittag die Fragerunde. Bildmitte: Kreisdirektor Georg Beyß
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Eduard Kuntz, 1.
Vors.
EFI-Deutschland e.V.,
berichtet aus der Praxis
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Auch das FWZ Düren
stellt seine Projektbeteiligung vor
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Alle Rechte vorbehalten.
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